Mittwoch, 21. Februar 2007
julika, 17:26h
ich habe eine ekelhafte hautkrankheit und es juckt und tut weh. war heute beim arzt und nehm jetzt ein antibiotikum und oh, ich hoffe, es ist bald weg. ich komm mir eklig vor, mag im unterricht gar nicht neben jemandem sitzen. geschweige denn jemanden zur begrüßung zu umarmen. argh. ich muss an sowas auch ständig rumpulen. wofür braucht man eigentlich einen körper?
ansonsten kann ich gar nicht sagen, wie mein leben momentan läuft. ich habe das gefühl, alles hinzukriegen, aber nur mit dem sinn, nicht alles hinzuschmeißen. also mache ich die dinge, um sie gemacht zu haben, aber ich lebe nicht. es macht mir keinen spaß. vielleicht bin ich zu konzentriert darauf, alles "richtig" zu machen.
mein vater zieht wahrscheinlich bald weg. weit weg. irgendwie bin ich nicht traurig beim gedanken daran. ich finde es schade, dass ich dann nicht mehr spontan in seiner wohnung zuflucht finden kann. aber es stört mich (noch?) nicht, dass ich ihn nur noch selten sehen werden kann.
überforderung mit der liebe zu eltern, familie; stattdessen klammer ich mich an die angst. panische angst, menschen zu verlieren. kann dadurch das zusammensein nicht genießen. bin eher traurig, wenn ich sie sehe. muss ständig an den verlust denken. ich bin gehemmt, ich kann meine liebe zu ihnen nicht zeigen. vielleicht hängt es damit zusammen, wie ich ihre liebe erlebt habe. meine mutter nimmt einen selten bis nie in den arm, und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie mir sagt, dass sie mich lieb hat oder ähnliches. umso schlimmer der gedanke, jemanden zu verlieren und ihm meine liebe nie gezeigt zu haben. ich habe nur immer angst. oder ich stelle den schalter um: angst aus - gleichgültigkeit an. so ist es zur zeit. damit bin ich glücklicher. aber: kann einem sein leben unwichtig sein, wenn es noch menschen gibt, die einem wichtig sind?
ich geh jetzt duschen. vielleicht juckt es dann nicht mehr so.
ansonsten kann ich gar nicht sagen, wie mein leben momentan läuft. ich habe das gefühl, alles hinzukriegen, aber nur mit dem sinn, nicht alles hinzuschmeißen. also mache ich die dinge, um sie gemacht zu haben, aber ich lebe nicht. es macht mir keinen spaß. vielleicht bin ich zu konzentriert darauf, alles "richtig" zu machen.
mein vater zieht wahrscheinlich bald weg. weit weg. irgendwie bin ich nicht traurig beim gedanken daran. ich finde es schade, dass ich dann nicht mehr spontan in seiner wohnung zuflucht finden kann. aber es stört mich (noch?) nicht, dass ich ihn nur noch selten sehen werden kann.
überforderung mit der liebe zu eltern, familie; stattdessen klammer ich mich an die angst. panische angst, menschen zu verlieren. kann dadurch das zusammensein nicht genießen. bin eher traurig, wenn ich sie sehe. muss ständig an den verlust denken. ich bin gehemmt, ich kann meine liebe zu ihnen nicht zeigen. vielleicht hängt es damit zusammen, wie ich ihre liebe erlebt habe. meine mutter nimmt einen selten bis nie in den arm, und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie mir sagt, dass sie mich lieb hat oder ähnliches. umso schlimmer der gedanke, jemanden zu verlieren und ihm meine liebe nie gezeigt zu haben. ich habe nur immer angst. oder ich stelle den schalter um: angst aus - gleichgültigkeit an. so ist es zur zeit. damit bin ich glücklicher. aber: kann einem sein leben unwichtig sein, wenn es noch menschen gibt, die einem wichtig sind?
ich geh jetzt duschen. vielleicht juckt es dann nicht mehr so.
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