Dienstag, 16. September 2008
mir
geht es gut.
so langweilig und träge gut. zufrieden. satt. gelangweilt.
bäh.

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Sonntag, 22. Juni 2008
seit dienstag depressiv. und weiß nicht, was ich gegen machen kann.
seit gestern hab ich einen neuen freund. da kann doch was nicht stimmen, wenn ich trotzdem depri bin, oder?
ach verfickte welt. ich will nichts mehr, ich weiß nicht, was ich will. alles grau und heiß und stickig und kein platz zum atmen und nichts, das mich erfreut. warum freut man sich über dinge? vllt finde ich dann etwas...

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Montag, 26. Mai 2008
plötzlich ist da nur noch verachtung für diesen menschen, dem ich vorgestern noch mein leben geschenkt hätte.
ich bin befreit.

er hat mit mir geschlafen und mir direkt danach gesagt, dass das mit uns nichts mehr wird. und plötzlich konnte ich ihn nur noch verachten. was für ein mensch ist das, der sich sich von mir einen blasen lässt und mir das danach sagt? er könnte mir leid tun. tut er aber nicht. weil er nur ein egozentrischer arsch ist, der andere menschen nur herablassend behandeln kann, weil sich alles um ihn selbst dreht.

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Sonntag, 11. Mai 2008
it's all over now, baby blue
was für eine verfickte, beschissene zeit. was für ein scheiß gefühl, unter freunden zu sitzen und zu wissen, nichts, nichts von alle dem kann einen glücklich machen. weil nur einer das kann. fick dich, wieso willst du nicht mit mir zusammen sein? warum? wie kann er das machen? wie kann er das einfach aufgeben. ich gebe eher mich auf, als diese sache, als das du-und-ich. auch l., die heute bei mir war, hatte den gedanken; das ist eine geschlechterspezifische sache, wie man mit der geschichte umgeht. er beendet sein verdammtes leiden, ich hänge viel zu sehr dran, um die hoffnung aufzugeben. ach scheiße.

geht das irgendwann vorbei? ich will nicht leiden. ich will, ach verdammt, ich will nur dich, nichts anderes.

und immer deine musik im ohr. it's all over now baby blue...

fick dich, verpiss dich aus meinen gedanken.

scheiße.

und dann die frage: hier bleiben oder wieder lager abbauen, weiterziehen? gerade war ich glücklich, gerade wollte ich bleiben. aber du musst alles umwerfen. und nun? du bringst mich wirklich dazu, zu überlegen, ob eine flucht nicht mal wieder angebracht wäre. neue orte, neue menschen, neuer anfang. neues ich. neues chaos.

ich habe mich schon längst verloren. mit elf wusste ich genauer, wer ich bin, als heute. meine jugend scheint mir wie ein einziges chaos aus orten und personen und das, was ich heute (nicht) bin, ist das ergebnis davon. ich bereue so verdammt, dass es keine konstanten gab. zu meinen eltern habe ich den bezug verloren und was mir wichtig ist, ändert sich halbjährig, genauso wie mein freundeskreis, sofern einer vorhanden. und ich schweb irgendwo herum.

ich will nicht wieder aufbrechen, in eine andere stadt oder in ein anderes land ziehen und einen neuen (der wievielte wärs?) bruch begehen.

ich wünschte, du würdest es dir überlegen. ich wünschte, du könntest eine konstante werden.

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Sonntag, 27. April 2008
bleibt liebe ein drama bis man irgendwann zu tattrig ist für dramen?

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Sonntag, 6. April 2008
Das sind jene Tage, an denen man allein ist. Sehnsüchtig. Und es einem gut geht dabei. Wenn er einen jetzt sehen könnte, würde er einen schön finden. So kommt man sich vor. Aber er sieht einen nicht. Er ist irgendwo ganz weit weg und denkt nicht an einen. Das sind diese Menschen, die man nicht versteht. Die so völlig anders sind. So unabhängig. Gleichgültig sein können. Das will ich auch.
Selbstverwirklichung ohne Seitenblicke. Aber stattdessen bin ich die ewig Verträumte. Dreaming away. Falling apart. I wanna be your sassy girl. But you dont wanna be my faithful boy.
Ich packe meine Jacke und fahre los. Mit dem Fahrrad wohin es mich trägt. Raus aus diesem knöcheltiefen Griesbrei. Und es ist mir egal, ob ich dies oder das tun müsste. Vielleicht komme ich bis an die Ostsee.
Und genau das ist es nicht, was ich tue. Weil ich nicht kann.

Ich hab mich mit ihm mehr als einmal über das Verstandenwerden unterhalten. Ich glaube, er hatte Angst, in diesem Punkt unzureichend zu sein. Mich nicht zu verstehen. Nicht verstehen zu können. Weil ich ihm gesagt habe, dass mir das wichtig ist. Vielleicht war gerade das das Besondere an unserer Beziehung. Dass ich nicht krankhaft oft darüber nachdenken musste, ob ich verstanden werde. Das habe ich ihm nicht gesagt. Wahrscheinlich hätte er’s nicht verstanden.

Ich habe ihn nie verstanden. Keinen einzigen Moment. Ich hatte nie das Gefühl, ihn zu kennen. Wer bist du?

Er hat mich nicht an sich heran gelassen. Obwohl es Augenblicke oder Gespräche gab, da bröckelte die eiserne Fassade ein wenig. Ließ einen schmalen Lichtschein hineinfallen, auf das Dunkel seiner Seele und ich konnte schemenhaft beleuchtete Details erkennen. Mehr nicht. Nicht genug, um aus den Teilen ein Bild zu bauen.

Obwohl diese Bilder, die man von Menschen hat ja nur Vorurteile sind. Ein komplettes Bild gemalt aus vielen oder auch nur wenigen einzelnen Eindrücken, die man von dem Menschen bekommen hat. Und meist steht das Bild viel zu früh. Fest und komplett. Interpoliert. Je mehr, desto ungenauer das Bild. Und trotzdem ist es unerschütterbar. Weil sich der Menschen komplexe Dinge vereinfachen muss. Und was bietet eine erweiterbare und unzusammenhängende Summe an Eindrücken? An einem fertigen Bild kann man sich festhalten. Leider ohne Bewegungsmöglichkeiten für den Abgebildeten. Und dieser fügt sich ins Bild. Weil er nicht anders kann. Und vielleicht weil er sich über die Reaktionen von außen definiert, also nur durch solche fehlerhaften Bilder existiert?

Vielleicht ist es gut, dass ich mir nie ein Bild machen konnte.
Ich hätte immer noch die Chance, ihn unbefangen kennen zu lernen. Besser: er hätte die Chance von mir unbefangen kennen gelernt zu werden.

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Donnerstag, 28. Februar 2008
ich möchte dich doch nur lieben. warum lässt du mich nicht? warum glaube ich fest daran, dass da eine sensible seite an dir ist, die du krampfhaft versteckst? warum tust du mir so weh? warum bist du nicht einfach da und präsent und wir schauen zusammen was kommt und wie wir es durchstehen?

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was ist das geheimnis des lebens?

muss man schön sein?
muss man klug sein?
muss man witzig sein?
muss man sich selbst mögen?
um glücklich zu sein?
um gemocht zu werden?

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Donnerstag, 14. Februar 2008
ist das verliebt sein, wenn...
...man stundenlang wach liegt und sich den kopf zerbricht
...man nicht zeigen kann, wie sehr man ihn mag
...man sich unsicher fühlt in seiner gegenwart
...man nicht essen kann
...man verwirrt ist
...man eifersüchtig und verletzbar wird
...man gar nicht mag, dass er und sie so viel teilen

?

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Sonntag, 13. Januar 2008
hallo.
ich bin voller leben, voller motivation, voller ehrgeiz.
ich bewerbe mich gerade am imperial college london für physik. ich will schlagzeug spielen, ich will rockstar sein. ich will triathlon machen, ich will den ironman absolvieren.
ich weiß nicht, wie ich diese ganze energie produktiv umsetzen kann. ich habe angst, dass mein ehrgeiz mehr zerstören als schaffen könnte.
wie macht man sowas? einfach anpacken, energie benutzen?
ganz zweifelnde grüße

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Sonntag, 9. Dezember 2007
ich will verliebt sein...

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ich will ne gute freundin haben, die mir mit rat zur seite steht. bin confused. was passiert ist in stichworten:
f. gestern bei mir, wollten referat machen. irgendwann nicht mehr referat, sondern film. irgendwann nicht mehr film, sondern rummachen. f. ist ein mitschüler, ultracool, nicht unintelligent, gitarrist, eingebildet, bekannt als jmd, der mit allen mädels was hatte. einerseits wars schön, er wirklich nicht uninteressant, ich sehnsüchtig nach zuwendung (aber gerade das ist das problem!), andererseits habe ich angst, dass ich es ernster nehmen werde, als er. er hat, glaube, sogar ne freundin. oder irgendso ne krankhafte beziehung.
mh er ist mir jetzt jedenfalls anscheinend schon längere zeit hinterhergerannt. und ich dabei eigentlich immer sehr abweisend.
what to do?

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Donnerstag, 6. Dezember 2007
hallo.

gerade in diesem moment möchte ich die welt umarmen. die welt als abstraktes dings aber auch konkret alle, die mir gerade helfen und gut tun, und davon noch nicht mal etwas merken.

vor drei stunden war ich noch am boden zerstört.

diese stimmungswechsel machen mich wahnsinnig.

neuer psychologe. sehr viel passender für mich.

habe gerade mein zimmer, mal wieder, um- und im zuge dessen eine alte riesige bilderkiste aufgeräumt. ich finde den gedanken nicht mehr schrecklich, mein zimmer etwas gemütlicher zu gestalten. nicht übertreiben für den anfang, aber ehrlich gesagt nervt mich die gefängniszelle langsam. nein, nerven ist untertrieben. es macht mich depressiv, mich in meinem zimmer aufzuhalten. also habe ich alte bilder rausgekramt, die ich an meine (noch kahle, weiße) wand hänge. und einen teppich will ich auch haben für meinen (noch kalten laminat-) boden. ich will nur hoffen, dass ich dann nicht plötzlich wieder panische anfälle bekomme, überall unordnung sehe und bis zum letzten staubkorn alles aufräumen und kontrollieren muss.

mein psycho irritiert mich. nein, der aufkeimende gedanke, meine probleme nicht mitteilen zu können, irritiert mich. hat mich heute sogar in die verzweiflung getrieben. ok, gott, falls du da irgendwo als alter mann auf ner wolke sitzt (was du nicht tust, weil du dann vllt gott heißt, aber es nicht bist), mach einfach, dass ich es schaffe und dass ich es schaffe, herauszufinden, was ich ändern muss. und dazu brauche ich nun mal hilfe und dazu muss ich erst einmal vermitteln, was bei mir schief läuft. thanks.

ich gehe jetzt schlafen. in den letzten vier tagen habe ich es dreimal geschafft, während des weckerklingelns noch eine stunde weiterzuschlafen (und dementsprechend spät zur schule zu kommen).

achja: erfahrung gemacht. war am we auf nem seminar (thema kapitalismuskritik) und hatte mo, di und mi projekttage in der schule (gruppe minimal aufspannende bäume). fazit aus beidem: mich interessiert ne menge, ich kann ne menge theoretischen kram aufnehmen. und ich weiß auch, dass mich die schulthemen in mathe zb interessieren. warum schalte ich dort ab? mh son scheiß. ich liebe mathe und kriegs nicht hin, mitzudenken, mitzumachen im unterricht. letzte klausur voll verhaun. hab mir heute vorgenommen, meine antimathehaltung aufzugeben.

gute n8
good n8
bonne n8
(fasziniert mich immer wieder. hat gott die sprachen extra so von den menschen entwickeln lassen, dass das im 21. jhd mal so klappt?)

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Freitag, 14. September 2007
fragen, die man sich mal stellen sollte (erweiterbar).
was ist selbstverwirklichung? (generell)
wie finde ich, worin ich mich selbst verwirkliche? (was ist selbstverwirklichung für mich?)
wer bin ich?
gibt es etwas, das konstant ist? (ist das dann, was ich bin?)
wann lebt man (wo ist die grenze vegetieren-leben)?
wer will ich sein?
wie soll ich leben?
wovon bin ich abhängig?
wovon will ich nicht abhängig sein?
wovon ist es in ordnung abhängig zu sein?
->was ist abhängigkeit?
was macht mich langfristig glücklich? (was macht mich kurzfristig glücklich/was bringt mich dazu, mir vorzuspielen, ich wäre langfristig glücklich?)
was ist wahr?
kann ich mir trauen (wem sonst?)?
muss ich mich verstehen?

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Sonntag, 26. August 2007
stell dir vor, du trennst dich von deinem freund und er nimmts total locker...

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Samstag, 25. August 2007
ich fühle mich total leer und weiß nicht, was ich machen will. ich sitze schon den ganzen tag in meinem zimmer und mache "gar nichts". musik hören, mehr fällt mir nicht ein. am besten so laut, dass man nicht denken kann. ich will mich von meinem freund trennen. beziehungsweise vom gefühl her bin ich getrennt von meinem freund. ich fühle mich nur nicht fähig, die paar klaren gedanken zu fassen, um es ihm mitzuteilen.

an dem gefühl heute ist etwas ganz klar ein wendepunkt. so habe ich mich nicht gefühlt seit langem. irgendwie entfernt von allen menschen, von der ganzen welt. julika in der käseglocke. aber mir gehts nicht dreckig oder so. keine verzweilflung.

hab n iq test gemacht. bin an der grenze zur hochbegabung knapp vorbei gedingst und mensa lässt mich den test kostenlos wiederholen. nervt mich, dass ich n halbes jahr warten muss. ich weiß, es ist bescheuert und faul, aber ich fänds einfach nett, sagen zu können, ich bin hochbegabt. als einfache erklärung für probleme (sozialer art undso).
keine ahnung, was ich von meinem leben will und welche ansprüche ich an mich selbst hab. mein letztes schuljahr fängt übermorgen an und ich hab grad so eine nullbockmirdochegal-einstellung. mh. brauchte noten immer als bestätigung. n hoher iq nimmt ihnen das ab. gutes abi als teil der verwirklichung von karrierezielen? mh, ich glaub, ich kann gar nicht so langfristig denken.

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