Mittwoch, 21. Februar 2007
julika, 22:40h
kerzenlicht im vordergrund, im hintergrund klimpert rachmaninov. auf und ab. ich genieße den moment. gott, wie schafft es musik, einem so ein gefühl zu vermitteln? im mutterleib kann man sich nicht geschützter gefühlt haben. wohlbehütet. also auch nicht allein. das ist wohl das wichtigste. denn die gefühle sind im raum. man schwimmt in einem see von gefühlen, die ein anderer erlebt hat und die man nachempfindet. also nicht allein. komischerweise brauche ich etwas zum schreiben, um dieses schwimmen zu genießen. sonst macht es mich melancholisch.
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