Donnerstag, 15. März 2007
ich wandle wie der blinde ohne stock.
wo geh ich hin, wo komm ich her?

ich werde getrieben wie die schneeflocke im wind.
der zufall ist mein hirte.

ich bin wie ein zugfahrer, der das ziel nicht kennt.
ich folge den gleisen ohne zu wissen, ob sie irgendwo enden.
was wäre besser - ein abruptes ende oder die endlosigkeit?

ich lebe wie der unwissende.
was nicht erfahren, wird nicht vermisst.

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