Raum Zeit Ich

tag fängt an, wenn ich aufstehe. und web.de hat mir nicht guten morgen zu sagen, wenn ich noch nicht geschlafen habe. so. wollte ich nur mal gesagt haben. die ham sich alle gegen mich verschworen. wollen mich fertig machen. oh mann, ich glaub, es ist echt zu spät (zu früh) für mich... gute nacht.

bin müde.

mal wieder völliger zusammenbruch. nachdem es doch montag etwas besser(?) ging. angst. vor einer gruppe von menschen. angst, unterzugehen. druck. selbst druck machen. ja, der druck kommt wieder. und mein verstand sagt, dass mich selbst unter druck setzen immer noch besser ist, als allem völlig gleichgültigkeit gegenüberzustehen. denn dann könnte ich auch tot sein. also wieder der druck. na gut. da sind wir ja dran gewöhnt. bin einfach abgehauen. situation umgangen (obwohl das ja auch dem druck nicht nachgeben bedeutet, das heißt gleichgültigkeit). dann hab mich ausgeheult. danach gings schon etwas besser.

falls diesen blog tatsächlich jemand liest: nicht süchtig werden ;)
ich werde kontrolliert von meine launen und es kann passieren, dass mich eine von ihnen dazu zwingt diesen blog plötzlich zu löschen. dann ist alles auf einmal weg. also nicht wundern.
ich habe euch gewarnt ;)

..., die mich in diesem moment beschäftigen:

wird hier wohl jmd mal nen kommentar schreiben?
werde ich eine naturkatastrophe erleben?
was für einen film hab ich da gerade gesehen?
werde ich in der klausur am montag genauso gelähmt da sitzen wie in den letzten?
werde ich morgen lernen?
was kann ich jetzt gegen meine langeweile tun?
warum kann ich nicht einfach schlafen gehen?

this blog is not for you, it's for me. don't criticise me because i'm writing the same stuff over and over again. this is my world. i annoy myself with doing this but there are times at which i'm thinking in circles and i got the feeling of having no control over my thoughts. this blog is probably gonna show this. maybe that's a way to change this habit. maybe it isn't. we'll see.

heute ca 18.30 ist es passiert. ich bin wieder internetsüchtig.

(ja, es geht immer noch um mich) kann nicht mehr lernen. ich würde doch so gerne. konnte ich es je? ehrgeiz. perfektionismus. leistung. zahlreiche enttäuschungen. liegen hinter mir. nun völlige lustlosigkeit. rückzug. kapitulation. die nächste klausur wartet...

(und darum geht es hier schließlich) vertrödel zeit. ich mag nichts machen. nichts machen. absolut nichts machen. ich sehe einfach keinen sinn im moment. kein ziel. klar könnte ich mir eins setzen. aber ein ziel setzen nur um eins zu haben?! und dafür müsste ich vorher ja schon das ziel haben, ein ziel zu haben. und das hab ich nicht. und so liege ich da und verhedder mich in meinen gedanken und gucke shows in denen dicke frauen deine wohnung neu einräumen und teenies auf der bühne rumhüpfen. mein gott, ich würde doch so gerne etwas machen. aber damit würde ich auch ein risiko eingehen. man hofft ja auf erfolg. bei allem das man macht. man=ich. also lieber fernsehn. da kann nichts schiefgehen. erstaunlich auch wie einfach man sich dem sozialen blabla entziehen kann. man ist einfach weg und keiner merkts. also nicht, dass ich noch dieses mich-müssen-alle lieben-syndrom habe, aber gestern stand ich noch in "der" welt und heute lebe ich in meiner eigenen. und ich habe nicht das gefühl, dass mich in nächster zeit jemand besuchen kommt geschweige denn hier rausführt. wäre vllt anders, wenn man mehr freunde hätte. und vllt auch nicht. wenn nicht dieses blöde mitteilungsbedürfnis wäre, würde es sich so ganz gut leben. von hin und wieder auftretenden krisen mal abgesehen. mein leben nur mit mir. warum nicht? weil es keinen spaß macht. weil man sich nicht mehr das achso schöne gefühl des verstandenwerdens geben kann. weil man sich nicht mit anderen messen und am ende achso stolz auf sich sein kann. weil man nicht mehr die beste, die schönste und tollste sein kann. weil man nicht mehr angeben kann. mh. gut, ist ein wenig überspitzt. ich habe den durchblick verloren. in einem moment scheinen alle menschen gleich. im nächsten moment denke ich, es gibt viel mehr, die so sind wie ich. im anderen sind sie mir einfach egal. und wo ist die grenzen zu echten freunden? oft glaube ich, es war auch nur einbildung, dass es menschen gibt, die mich wirklich verstehen. nur wenig zeit und raum zwischen uns und schwupps schon glaub ich nicht mehr dran. und all dieses hin und her gedankenmachen kann ich mir sparen indem ich zum einsiedler werde. und ich spüre das verlangen nach menschlichen kontakten gar nicht oft.

mir ist so schrecklich langweilig. so langweilig. ich habe angefangen fernzusehen. aber auch das ist immer noch so langweilig wie ich es in erinnerung hatte. und auch chatten ist unglaublich langweilig. ja, auch das hab ich mal wieder ausprobiert. und nun also bloggen.

zu meiner person:

ich bin 17.

ich liebe
-es, am meer zu sein
-regnerische tage
-das gefühl, verstanden zu werden